Donnerstag, 23. Oktober 2014

Drück mich!

Guten Abend liebe Freunde der digitalen Welt!

Ich liebe das Drücken eines Knopfes, sei dies bei der Handyausstellung im Media Markt oder am Fussgängerstreifen. Dieses kindliche "Haha ich hab den Knopf gedrückt"-Gefühl soll mir auch der Call-to-Action Button vermitteln oder zumindest versuchen.

Ziel des CTA-Buttons ist es, den Kunden zu einer, ihr ahnt es, Handlung zu bewegen. Doch was sind die Eigenschaften eines wirkungsvollen CTA-Buttons:

1. "Click here"
Der Text auf einem CTA-Button ist ausschlaggebend für die darauf folgende Handlung. Je konkreter ein Kunde weiss, was passieren wird, wenn er diesen Knopf drück, desto eher wird er ihn auch drücken. Eine Studie hat ergeben, dass der Text "Click here" den Kunden am ehesten zu einer Aktion bewegt. Ausserdem soll der Text so persönlich wie möglich sein, d.h. der Knopf soll in Ich-Form geschrieben werden, da "Ich" ihn ja auch betätige, also "Starte meine Testversion"

2. Der Zeitpunkt
Lasst eurem Kunde Zeit, bevor ihr ihm den CTA-Button unter die Nase reibt. Ein unglücklich gewählter Zeitpunkt für die Präsentierung des CTA-Buttons kann dazu führen, dass sich der Kunde überfordert fühlt und die Seite verlässt.

3. Die Grösse
Je grösser der Button, desto ersichtlicher ist er. Damit will ich jedoch nicht sagen, dass ihr ihn überdimensional gross darstellen sollt, immerhin soll er ja auch noch zum restlichen Webdesign passen. Aber wer will schon mit einer kleinen Maus, auf einen kleinen Button drücken? ;-)

4. Der Boss
Der CTA-Button ist der Boss! Und ihr wisst, den Boss zu konkurrenzieren, geht meistens in die Hose. Optimalerweise sollte der CTA-Button der einzige interaktive Knopf auf der jeweiligen Seite sein, den zu viele Auswahlmöglichkeiten verwirren den Kunden.

5. Der Kontrast
Nicht die Farbe, sondern der Kontrast ist ausschlaggebend für den Erfolg eines CTA-Buttons. Ziel ist es doch, den Button vom Rest der Website hervorzuheben. Aus diesem Grund sollte er auch eine andere Farbe als das restliche Webdesign haben.

6. Die Platzierung
Die Platzierung des CTA-Buttons spielt eine zentrale Rolle. Wichtig ist es, ihn dort zu platzieren, wo der Kunde früh oder spät sowieso drauf schaut. Ein Beispiel dafür könnte "oben rechts" sein, da man irgendeinmal die Seite verlassen wird und dabei das rote Kreuz oben rechts betätigen muss. Der Weg dort hin führt also über den CTA-Button. Oftmals kann der Blick des Kunden auch auf den Button gelenkt werden. Sei dies mit einem einfachen Pfeil oder mit einem Model, welches auf das Produkt schaut (Link dazu hier).

Na dann bis nächstes Mal und bloss nicht klicken!




Sonntag, 19. Oktober 2014

Warum man ePaper wirklich liest..!

Guten Tag liebe Freunde der digitalen Welt!

In der Vorlesung am Freitag vor 14 Tagen wurde uns die Frage gestellt, wer von uns täglich die Zeitung "20 Minuten" in Papierform liest? Fast niemand meldete sich. Bei der Frage, wer von uns regelmässig die Artikel online auf 20min.ch liest, hoben fast 90% der Studenten die Hand.

Mir persönlich geht es genau gleich. Ich bevorzuge die online Zeitung und das aus einem simplen Grund: Es sind nicht die Artikel selbst, welche mich neugierig machen, sondern die Meinungen dazu - sprich die Kommentare. Mir ist aufgefallen, dass diese mit der Zeit immer zahlreicher wurden. Ob es sich um ein politisches oder ökonomisches Thema handelt, spielt dabei keine Rolle. Die Leser erläutern und diskutieren über ihre Pro's und Kontra's. Zum Teil ist es sogar erschreckend, wie sich die Kommentatoren und Kommentatorinnen mit anderen streiten, wer recht hat und wer nicht!

Ich lese die Kommentare in erster Linie aus dem einfachen Grund, damit ich mehr über das Produkt erfahre. Es interessiert mich zum Beispiel, was andere Menschen über das neue iPhone 6 denken, damit ich abwägen kann, ob das Produkt etwas für mich ist oder nicht.

Ein aktuelles Beispiel dazu fand ich am 15. Oktober 2014.






















Der Artikel auf 20min.ch sorgte mit dem Titel : "Jogger schwitzte - iPhone 6 hat Wasserschaden" innert 48 Stunden für 327 Kommentare rund um das Produkt von Apple. Vor allem negative Meinungen über das neue iPhone fanden hier ihren Anklang. Aber auch Apple-Fans kommentierten diesen Artikel und nannten die positiven Eigenschaften des iPhone 6.

Sehen wir uns das Ganze mal aus einer anderen Perspektive an. Was ist hier aus Marketing Sicht passiert?

Apple brachte ein neues Produkt auf dem Markt. Ohne viel zu machen brach "wieder einmal" einen riesen Hype aus. Medien und Leser schreiben sehr viel darüber und bringen dadurch sehr viel Aufmerksamkeit auf das neue Produkt. Die Pointe am Ganzen - Apple hat 0$ in das Marketing des Iphone 6 investiert und generiert trotzdem sehr viel Aufmerksamkeit. Auch wenn nicht jeder Zeitungsartikel über das iPhone positiv ist, so hat es trotzdem einen gewissen Mehrwert für Apple. Ich zum Beispiel informierte mich aufgrund dieses Artikels noch mehr über das Produkt und bestellte es schlussendlich :-)

Montag, 13. Oktober 2014

Tell me your story!


Guten Tag liebe Freunde der digitalen Welt!

Geschichten sind einfach super! Jedes Kind liebt sie und ist mit ihnen aufgewachsen. Doch wieso lieben wir sie? Geschichten dringen in unser Unterbewusstsein ein und wecken dabei unsere Emotionen. Wir lachen, weinen und fühlen mit unseren Helden mit. Ausserdem sind sie für alle verständlich. Das Konzept hinter der ganzen Geschichte nennt sich auch Storytelling.

Was ist Storytelling?
Storytelling ist eine Erzählmethode und bedeutet wie es der Name sagt "Geschichten erzählen". Es geht darum Inhalte verständlich und einprägsam z.B mittels Bilder oder kurzen Videoausschnitten zu vermitteln. Ziel ist es also, dass sich der Konsument mit der Geschichte oder seinem Helden identifizieren kann.

Damit ihr euch etwa vorstellen könnt, wie Storytelling im Marketing verwendet wird, haben wir euch zwei Werbespots herausgesucht, welche ihre Geschichte erzählen.

Schlechte Story
Obschon es in diesem Werbespot einen Helden gibt, nämlich der VW, welcher die unschuldigen Menschen vor der Bombe beschützt, wird aus unserer Sicht ein falscher Input für den Kauf des Autos geliefert. Denn negative Emotionen führen zu negativen Handlung. Die Autobombe wird als etwas gefährliches und furchterregendes angesehen, es löst beim Konsumenten ein Angstzustand und Fluchtverhalten aus.


Für alle Ipad-Nutzer: https://www.youtube.com/watch?v=UdyDiDjPOo0


Gute Story
Dieser kurzer Videoausschnitt werbt für das Bündnerland. Zwei Steinböcke erwachen zum Leben und erzählen eine Geschichte. Die Botschaft hier ist: Wenn du die Sonne suchst, komm ins Bündnerland, denn nur wir sind so hoch gelegen, dass wir den Nebel und die Wolken hinter uns lassen. Der Drang, der hier am Unterbewusstsein des Konsumenten appelliert ist die Wärme der Sonne. Es wird also ein Ferienfeeling ausgelöst, was im Kopf oft mit Erholung und Spass verbunden ist.



Für alle Ipad-Nutzer: https://www.youtube.com/watch?v=xeqvxkQjm34


Zum Abschluss noch ein Kurzes Zitat, welches unserer Meinung nach das Storytelling genau auf den Punkt bringt. Hirnforscher Manfred Spitzer betonte einst: " Was Menschen umtreibt sind nicht Fakten und Daten, sondern Gefühle, Geschichten und vor allem andere Menschen."





Mittwoch, 8. Oktober 2014

Pinteressieren Sie sich?

Guten Tag liebe Freunde der digitalen Welt!

Heute beschäftigen wir uns mit dem sozialen Netzwerk Pinterest. Wir kannten diese digitale Pinnwand bis heute nicht. Jedoch müssen wir uns eingestehen, dass sie unsere Sympathie gewonnen hat.

Der Name Pinterest ist ein Kofferwort aus den englischen Wörtern "pin =  anheften" und "interest = Interesse". Der Unterschied zu Facebook, Google + und Co. besteht darin, dass bei Pinterest nur Videos und Bilder hochgeladen, verwaltet und geteilt werden können, and that's it!


Wie funktioniert Pinterest?
Registrierte Mitglieder surfen bequem durch das Internet. Sobald sie auf etwas Schönes, Lustiges, Ausgefallenes oder auch Informatives stossen, können sie dies mithilfe eines Klicks auf eines ihrer virtuellen Boards (eine Art Ordner) pinnen. Diese Bilder und Videos erscheinen für andere Mitglieder an einer allgemeinen Pinnwand. Sie haben die Möglichkeit diese zu kommentieren und zu repinnen.



Wieso sollte eine Unternehmung Pinterest verwenden?
Hier ein paar beeindruckende Fakten:
- 69% der Konsumenten auf Pinterest kaufen ein Produkt oder haben vor ein Produkt zu kaufen, das sie auf Pinterest gefunden haben. Bei Facebook sind dies hingegen nur 40%.
- Stolze 81% der Nutzer vertrauen den Inhalten auf Pinterest, während es bei Facebook nur 67% und bei Twitter nur 73%  der Nutzer sind.
- Pinterest ist das am schnellsten gewachsene soziale Netzwerk. Innert 3 Jahren wurden weltweit 25 Millionen Nutzer erreicht.

In unseren Augen ist Pinterest eine geniale Idee. Die heutige Informationsflut, mit welcher wir täglich fertig werden müssen, kann durch einfache Bilder und Videos reduziert werden. Denn für uns sagt ein Bild mehr als 1000 Worte.

Na, Pinteressiert?




Quellen:
www.nurguteseiten.com
www.marketingmag.de

Freitag, 3. Oktober 2014

Newsletter vs. Facebook

Liebe Freunde der digitalen Welt!

Heute wollen wir den Newsletter mit der Werbung auf sozialen Netzwerken vergleichen. Viele Unternehmungen haben in den letzten paar Jahren das Versenden von Newslettern und die Präsenz auf den sozialen Netzwerken parallel geführt. Aufgrund der zunehmenden Beliebtheit der sozialen Netzwerken, stellen sich viele Unternehmungen die Frage, ob es sich lohnt einen Newsletter als Marketinginstrument weiterzuführen. Anhand dieses Eintrages wollen wir zeigen, dass der Newsletter heutzutage immer noch "On-Line" ist.

Vor- und Nachteile des Newsletters

É  Zeit – und Kostenersparnis.
É  Mittels Trackingmethode können Informationen über das Verbraucherverhalten des Kunden generiert werden.
É  Pull-Situation: Der Konsument entscheidet sich bewusst, ob er einen Newsletter abonnieren will. Durch sein Interesse kann eine langlebige Bindung aufgebaut werden. Die Erwartung eines wiederholten Kaufentscheides steigt.
É  Der Absender des Newsletters hat zahlreiche Controlling-Tools zur Hand wie beispielsweise Öffnungs-, Klick- oder Abbestellraten.

   Der Aufbewahrungsgehalt ist relativ gering, da ein Newsletter nicht physisch bzw. greifbar ist. Er kann also auf keinem Wohnzimmertisch liegen bleiben.
   Kampf gegen Spam- und Infomails.
   Abschreckungsgefahr, da beim Abonnieren des Newsletters zu viele persönliche Daten des Kunden verlangt werden.
 
Reason why Newsletter besser sind als Werbung auf sozialen Netzwerken
Durchschnittlich besitzt jeder Facebook Nutzer 342 Freunde. Je mehr Nachrichten ein Nutzer erhält, desto schneller verschwinden vorherige Posts. Folglich ist eine Nachricht einer Unternehmung nicht gerade lange sichtbar. Ein aktuelles Beispiel in Bezug auf den Algorithmus von Facebook zeigt, dass viele grosse Firmen ihre Fanpage aufgegeben haben, trotz Massen an Fans. Der Grund dafür ist, dass die veröffentlichten Posts nur einen Bruchteil von ihnen erreichen. Ausserdem sind soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter an vielen Arbeitsplätzen für Mitarbeiter gesperrt. Wir schliessen daraus, dass die Nutzer an einem späteren Zeitpunkt (meistens Zuhause) lieber Beiträge und Ereignisse von Freunden lesen als sich mit einer Fanpage einer Firma zu beschäftigen. Ein weiterer Grund, warum der Newsletter als Werbemittel zu bevorzugen ist, zeigt eine Studie von McKinsey. In der Studie vom Jahre 2012 wurde festgehalten, dass die E-Mail  (Newsletter) 40 Mal effektiver ist als Facebook und Twitter zusammen.
 
 
 
 

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Never say no to panda!

Liebe Freunde der digitalen Welt!

Fakt ist, dass Pandas als liebevolle und niedliche Wesen angesehen werden. Der ägyptische Milchkonzern Arab Dairy beweist das Gegenteil.

Überzeugt euch selbst ;-)




Mit seinem lustigen Werbespot gewann er den Silbernen Löwen am Werbefilmfestival von Cannes.