In unserer Vorlesung vom 7. November 2014 im Modul "Digital Marketing" hat uns der Gastreferent, Herrn Beni Hirt, einen spannenden Einblick in das Thema App Economy gewährt.
Das Wort App Economy hat er als Trendbegriff für sämtliche Bestandteile des ökonomischen Umfeldes um Softwareanwendungen für mobile Endgeräte und Dienste definiert. Umgangssprachlich nennt man sie auch Apps oder Widgets .
Global gesehen hat die "App Economy" eine Wachstumsrate von 27% pro Jahr. Dies ist der aktuellen Studie der Vision Mobile AG zu entnehmen.
Zum Thema App Economy haben wir eine spannende Infografik gefunden, welche die Facts & Figures kurz und knackig visualisiert.
Unserer Meinung nach hat die App Economy gute wie auch schlechte Seiten. Der neu entdeckte Markt der Apps hat in Europa laut der obgenannten Studie eine Million Arbeitsplätze erschaffen. Diese Zahl beeindruckt uns enorm, vor allem wenn man bedenkt, dass der Markt stetig wächst. Auch in Bezug auf die Wirtschaft sind die Apps eine gute Sache. Gemäss der Studie wurde in diesem Jahr in der Europäischen Union rund 12.4 Mrd. Euro mittels Apps erwirtschaftet. Kurz gesagt: Wir konsumieren, die Anbieter verdienen.
Es gibt jedoch auch einige Apps, welche auf diverse Applikationen wie Kontakte, Fotos oder Navigation zugreifen wollen, ohne dass sie dies für ihre eigentliche Funktion benötigen. Durch die neue Technologie gibt es Unternehmungen oder App-Entwickler, welche Apps herstellen, die die Privatsphäre von Kunden massiv verletzen, Whats app ist ein gutes Beispiel dafür. (einen interessanten Beitrag dazu findet ihr auf der Homepage der Wirtschaftswoche).
Zusammenfassend können wir jedoch sagen, dass die Apps uns diverse Möglichkeiten bieten, schnell an Informationen zu gelangen. Marketingtechnisch ist das App ein neues Instrument, was es uns ermöglicht, die Zielgruppe auf einem mobilen Weg anzusprechen. Es ist also eine neue Chance!
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